Wir wollen:
Unsere Motivation: In unseren unterschiedlichen Bildungs- und Berufsphasen hätten wir uns (mehr) Unterstützung auf dem Weg gewünscht – und Menschen an unserer Seite, die bereits Einblicke in diese „anderen Welten“ haben und Zweifel verstehen. Wir hätten uns eine fundierte Beratung gewünscht: wissenschaftlich, fachlich und persönlich. Wir haben die sozialen Aspekte im Blick und arbeiten lösungsorientiert entlang des persönlichen Ressourcenprozesses.
Von der Realschule zum Doktortitel?! – Wir kennen alle Facetten des Glücks, aber auch der Anstrengungen des Bildungsaufstiegs, sowohl aus eigener Forschung, als auch aus der eigenen Bildungsbiographie. Eine Sozialarbeiterin & Supervisorin / Coach (DGSv) und eine Sozialwissenschaftlerin & Bildungsreferentin, die sich seit vielen Jahren mit Bildung und Bildungsungleichheiten beschäftigen. Beide kennen unterschiedliche Universitäten und Hochschulen.
Dr. Marina Ginal
Dr. Marina Ginal hat Ethnologie, Soziologie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität studiert. Als Stipendiatin „Wege zur Professur“ der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten und des Kultusministeriums Bayern hat sie in Psychologie und Soziologie zu Geschlechterungleichheiten in der Wissenschaft promoviert. Sie ist Kandidatin im Post-Doc-Programm der Hochschule Koblenz. Ihre wichtigsten beruflichen Stationen waren in der Erwachsenenbildung, Personalentwicklung und Wissenschaft – u.a. in der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, der TU München sowie als Fortbildungsreferentin für Fachkräfte beim Kreisjugendring München-Land. Wichtig waren ihr dabei immer machtkritische und diversitätsorientierte Zugänge in Theorie und Praxis. Sie ist seit vielen Jahren außerdem in der Lehre an Hochschule und Universität tätig.
Carolin Auner
Carolin Auner ist Diplom-Sozialpädagogin und Supervisorin & Coach (DGSv). Sie promoviert an der Ludwig-Maximilians-Universität & der Katholischen Stiftungshochschule München im Bereich der Bildungswissenschaft in der Sozialen Arbeit. Ihre drei wichtigsten beruflichen Stationen waren in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung (Akademie des C.-Pirckheimer-Hauses), der internationalen Zusammenarbeit (Jesuitenmission – das int. Hilfswerk des Jesuitenordens), der politischen Interessensvertretung (Münchner Trichter e.V.), als Bildungsreferentin, Abteilungs- und Bereichsleitung. Als freiberufliche Supervisorin & Coach sind ihr zahlreiche Brachen vertraut. Auch sie ist seit vielen Jahren in der Lehre an Hochschulen tätig.
Publikationen:
- Ginal, Marina (2021): Meritokratie in der Universitätsmedizin? Habilitandinnen zwischen Leistungskriterien, ‚Gemocht-Werden‘ und akademischem Feudalismus. Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (in Druck).
- Ginal, Marina (2020): „Ich war zu fertig und zu müde irgendwann…“ – Erschöpfung als Neuordnung vergeschlechtlichter Ungleichheiten in der ‚schönen neuen Arbeitswelt‘. Zeitschrift für Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis. 52. Jg. (3), S. 565–580, 2020
- Ginal, Marina (2020): Überforderung aushalten?! – Selbstführung im Zeitalter des Unternehmerischen Selbst als Möglichkeit und Herausforderung. Blätter der Wohlfahrtspflege. Zeitschrift für Soziale Arbeit, Jg. 6/ 2020 (169), S. 171-174.
- Ginal, Marina (2020): Schöne neue Arbeitswelt?! Selbstführung als Möglichkeit und Herausforderung. OJO Magazin 1/2020.
- Ginal, Marina (2019): Geschlechterungleichheiten in der Universitätsmedizin. Zum Einfluss der Organisationskultur auf den Ausstieg von Habilitandinnen. VS Verlag.
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